(25.9.17) Am Ende werden Politiker von ihren Parteien oft an Wahlergebnissen gemessen. CDU/CSU erzielten unter Merkels CDU-Vorsitz bei Bundestagswahlen folgende Ergebnisse: 38,5 (2002), 35,2 (2005), 33,8 (2009), 41,5 (2013) und 33,0 (2017, vorläufiges Endergebnis) Prozent. Merkel selbst bekam in den Wahlen als CDU-Vorsitzende 95,9 (Jahr 2000), 93,6 (2002), 88,4 (2004), 93,1 (2006), 94,8 (2008), 90,4 (2010), 97,9 (2012), 96,72 (2014) und 89,5 (2016) Prozent. Einer ihrer wichtigsten persönlichen Erfolge: Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl zog sie im Dezember 1990 mit 48,5 Prozent in ihrem Wahlkreis Rügen als Direktkandidatin in den Bundestag ein. Danach konnte sie das Direktmandat stets verteidigen, erzielte 2013 einen persönlichen Rekord mit 56,2 Prozent der Erststimmen. 2017 gewann Merkel den Wahlkreis erneut, musste aber mit 44,0 Prozent Erststimmen Einbußen hinnehmen. Sie landete dennoch weit vor einem regional prominenten AfD-Vertreter.